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Presseschau

Frankreich beschließt „Three Strikes“-Modell

13. Mai 2009
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Nach der Nationalversammlung habe heute auch der französische Senat einem Gesetz zugestimmt, das Raubkopierer vom Internet ausschließen soll, meldet Spiegel online am Nachmittag: Frankreich führt Internet-Sperre ein (frei zugänglich)

„Drei Mahnungen, dann ist die Verbindung weg“: Frankreichs Parlament habe für ein Gesetz gestimmt, nach dem das illegale Herunterladen von Musik und Filmen mit Internet-Entzug bestraft werden soll, das Europaparlament habe das Vorhaben kritisiert, meldete Spiegel online vorher und gab auch einen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Provider, Web-Seiten zu blockieren: Abgeordnete beschließen Internet-Sperren für Raubkopierer (frei zugänglich)

Mit 296 zu 233 Stimmen habe das Parlament am Dienstag für „Hadopi“ gestimmt, ein Gesetz, das dem illegalen Downloaden ein Ende bereiten soll, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Am Mittwoch müsse noch der französische Senat zustimmen, damit das Gesetz in Kraft treten kann. Jürg Altwegg schreibt weiter, die Nerven lägen blank: „Frankreich, das Heimatland des Urheberrechts und der Kulturpolitik, streitet über das Raubkopieren im Internet. Es ist ein Streit, in dem die ideologischen Demarkationslinien unterlaufen werden. Die Fronten gehen durch alle Lager“: Frankreich beschließt Strafen für Raubkopierer (frei zugänglich)

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