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Presseschau

Frauenbild im Kino: „Interessante Diskrepanzen“

25. September 2014
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    Das Kino könnte ein bisschen Feminismus gut gebrauchen, schreibt Susan Vahabzadeh in der Süddeutschen Zeitung. In einer UN-Studie, für die 120 Filme aus den USA, Australien, Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Russland, Südkorea und Großbritannien aus demselben Zeitraum untersucht hat, seien „interessante Diskrepanzen“ zwischen den erfunden und den echten Fraue herausgekommen. Zum Beispiel hätten nur 22, 5 Prozent der Film-Frauen überhaupt einen Job. In Wirklichkeit seien es knapp vierzig Prozent. In keinem der untersuchten Länder sei auch nur annähernd die Hälfte der Sprechrollen weiblich gewesen, Deutschland liege bei 35,2 Prozent. Laut einer anderen Studie trage ein Viertel aller Frauen, die auf der Leinwand auftauchen, aufreizende Kleidung, das sei aber altersabhängig: Nacktheit und tiefe Ausschnitte seien bei Teenager-Figuren und erwachsenen Charakteren zwischen 13 und 39 Jahren noch gleich verteilt, ab 39 sei dann Schluss damit: Jung, sexy, schweigsam (frei zugänglich)

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