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Presseschau

Gebührenfinanziertes Internet vor 3-Stufen-Test: „System unter Beweiszwang“

2. Juni 2009
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    „Nahezu zeitgleich“ hätten die öffentlich-rechtlichen Sender ihre neuen Telemedien-Konzepte an ihre Aufsichtsgremien geschickt, berichtet Meedia.de. In den Papieren seien sämtliche Angebote beschrieben, welche die Sender bisher bereitgestellt haben und auch in Zukunft anbieten möchten. Jetzt müsse der Dreistufentest entscheiden, ob die jeweiligen Pläne rechtens sind: Telemedien-Konzepte von ARD und ZDF (frei zugänglich)

    Für die Öffentlich-Rechtlichen und die Macht ihrer Intendanten sei es eine Erschütterung, dass sie sich jetzt in einem von der EU verordneten Prüfverfahren für alles rechtfertigen müssen, was sie ins Internet stellen, schreibt Claudie Tieschky in der Süddeutschen Zeitung. Zur Debatte stehe zudem die Gestaltung der insgesamt sechs Digitalsender von ARD/ZDF. Die Überraschung habe darin bestanden, dass nicht nur neue digitale Angebote zum Test müssen, sondern auch alle alten. Das System sei unser „Beweiszwang“: Ende eines Tierheims (frei zugänglich)

    Bei stern.de nennt Bernd Gäbler den 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrag „ein bürokratisches Monster“. Die kleinteilige und kostspielige Regulierung schränke das Internet-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender ein. Dort habe das große Löschen und Testen begonnen: Großreinemachen im Internet (frei zugänglich)

    Die tageszeitung bringt dazu ein Interview mit Alexander Stock, ZDF-Unternehmenssprecher: „Guido Knopp bleibt“ (frei zugänglich)

    Zur Pressemiteilung der ARD: ARD legt Telemedienkonzepte für Dreistufentests vor (frei zugänglich)

    Zur Pressemiteilung des ZDF: ZDF legt Konzept für Telemedien vor (frei zugänglich)

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