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Presseschau

Gebührenreform: Auswirkungen unklar

2. Juli 2010
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    Die ARD erwarte durch die Reform der Rundfunkgebühr keine Mehreinnahmen, sondern bereite sich langfristig weiter auf einen deutlichen Rückgang bei den Erträgen vor, berichtet die Funkkorrespondenz. Spekulationen, den öffentlich-rechtlichen Sendern könnten durch die ab Januar 2013 geplante Haushaltsabgabe bis zu 1 Mrd Euro mehr zufließen als derzeit, habe der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust „völlig abwegig“ genannt: ARD: Keine Mehreinnahmen durch neue Haushaltsabgabe (frei zugänglich)

    In manchen Blättern werde dagegen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch die Reform des Gebührenmodells ab 2013 ein warmer Geldsegen prophezeit, schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung. Eine Milliarde mehr als die heute rund 8 Milliarden Euro pro Jahr seien für ARD, ZDF und Deutschlandradio drin, wenn aus der bisher ans Gerät gekoppelten GEZ-Gebühr die Bezahlpflicht für alle Haushalte werde. Wie sich die neue Rundfunkgebühr aber genau auswirkt, wisse derzeit niemand. „Diverse Details der schönen neuen Gebührenwelt“ seien von der Politik noch gar nicht genau geklärt: Weg mit den Ü-Wagen! (frei zugänglich)

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