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Presseschau

Hofer Filmtage: In dieser Radikalität steckt Hoffnung

30. Oktober 2018
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Großes Thema bei den Hofer Filmtagen: Wieso läuft dem deutschen Film das Publikum davon? Mut für die Zukunft machten Nachwuchsfilme wie "Schwimmen", "Kahlschlag" oder "Glück ist was für Weicheier". Bei den Hofer Filmtagen, die sich traditionell den Nachwuchskräften des deutschsprachigen Kinos widmen, wurde in diesem Jahr viel über die desaströs schlechten Zuschauerzahlen des Kinojahres 2018 gesprochen. Nicht nur wegen des schönen Sommers haben selbst teuerste Filme aus deutscher Produktion in den vergangenen Monaten nur ein erschütternd schmales Publikum gefunden. "Die Zukunft war früher auch besser", hieß eine der Diskussionsrunden, die sich in Hof mit der prekären Marktlage beschäftigte. 140 deutsche und internationale Spielfilme und Dokumentationen zeigte Filmtage-Chef Thorsten Schaumann, seit 2017 im Amt, dieses Jahr in Hof. Immerhin 21 Filme waren für den wichtigsten Nachwuchspreis des Festivals nominiert, den "Förderpreis Neues deutsches Kino". In den Vorjahren waren es jeweils nur sieben oder neun. Die Jury zeichnete dann zwei Filme aus, die fast ohne Filmförderung entstanden sind.
spiegel.de: Hofer Filmtage – In dieser Radikalität steckt Hoffnung (frei zugänglich)

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