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Presseschau

Im Angesicht des Verbrechens: „Dreister Umgang“

19. November 2010
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    Der „dreiste Umgang“ mit der „bahnbrechenden TV-Serie“ „Im Angesicht des Verbrechens“ erzähle viel über ARD und ZDF, schreibt Michael Bitala in der Süddeutschen Zeitung. Das deutsche Gebührenfernsehen verhalte sich längst wie ein Privatsender, obwohl es nicht von Werbung abhängig ist. „Zeigt der teuerste nicht privat finanzierte Rundfunk der Welt mit seinen vielen Milliarden Euro kein anspruchsvolles Fernsehen, macht er sich eigentlich überflüssig“: Geruhsame Nacht (SZ vom 19.11.2010, Seite 3)

    Die Serie „Im Angesicht des Verbrechens“ sei exzellentes Fernsehen ohne Quote, schreibt Matthias Kalle im Tagesspiegel. Offenbar könne das Publikum Meisterwerke nicht von Massenware unterscheiden. „Im Angesicht des Verbrechens“ sei , großartiges Fernsehen, ebenso wie „Kir Royal“, die quotenmäßig auch eine Enttäuschung gewesen sei. Die Verantwortlichen bei der ARD hätten reagiert und die zehnte und letzte Folge, die eigentlich am kommenden Freitag gezeigt werden sollte, am Freitag dieser Woche direkt hinter die Folgen acht und neun platziert. Der Umgang der ARD mit der Serie sei kein Skandal. Die Tatsache, dass nicht zehn Millionen Menschen diese Serie schauen wollen, bedeute nicht den Untergang des Abendlandes:  Versagt der Zuschauer? (frei zugänglich)

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