Illegale Filmseiten wie Movie2k.com stellten Kinohits per so genanntem „Stream“ zur Verfügung, schreibt Lars Wickler in der Welt. 19.898 Filme umfasse das illegale Angebot, darunter viele aktuelle Kinohits wie „Terminator – Die Erlösung“, „Gran Torino“ und auch „Slumdog Millionaire“. Sämtliche Filme seien kostenlos und ließen „sich ganz einfach aufrufen“.
Qualitativ lägen viele Aufnahmen fast auf DVD-Niveau, schreibt Wickler weiter. Die Zahl der Nutzer schnelle dementsprechend in die Höhe, obwohl „schon das bloße Abrufen der rechtswidrig angebotenen Filme“ gegen das Urheberrecht verstoße, wie ein Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht zitiert wird. DDie Streaming-Technik stellt die Fahnder aber vor ein kaum lösbares Problem: Sie können die Nutzer praktisch nicht aufspüren: Filmbranche zittert vor der Wunderwaffe der Piraten (frei zugänglich)