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Presseschau

KI.KA-Affäre (XIV): Vorläufiger Abschlussbericht der Revisionen von MDR und ZDF

21. März 2011
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Es sei der wahrscheinlich größte Betrugsskandal im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Über Jahre habe der Produktionsleiter des Kinderkanals KI.KA Aufträge für Leistungen abgerechnet, die es gar nicht gab. . Der entstandene Schaden sei noch höher als ursprünglich angenommen und beläuft sich auf 8,2 Millionen Euro. Nun würden „personelle und inhaltliche Konsequenzen gezogen“: Der Verwaltungsdirektor Holger Tanhäuser stelle sein Amt zur Verfügung, ohne dass er ein eigenes Verschulden anerkenne, KI.KA-Programmgeschäftsführer Steffen Kottkamp werde wegen mangelnder Ausübung seiner Kontrollfunktion abgemahnt, Fernsehdirektor Wolfgang Vietze ermahnt: 8,2 Millionen Euro hinterzogen (frei zugänglich)

Die Affäre könnte unangenehme Konsequenzen auch für den heutigen NDR-Fernsehdirektor Frank Beckmann haben, berichtet der Spiegel in seiner Printausgabe. Beckmann sei lange Kika-Programmgeschäftsführer gewesen, jetzt prüfe der MDR Schadensersatzansprüche gegen Beckmann und den früheren MDR-Fernsehdirektor Henning Röhl: Reiter attackiert NDR-Fernsehchef (nicht online, Spiegel Nr. 12/2011 vom 21.3.2011, Seite 159 „Trends/Medien“)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des Mitteldeutschen Rundfunks:MDR-Verwaltungsrat unterstützt Stärkung des KI.KA (frei zugänglich)

Ebenfalls auf den Seiten des MDR: Ki.Ka-Betrugsfall:Vorläufiger Abschlussbericht der Revisionen von MDR und ZDF(frei zugänglich)

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