Skip to content
Presseschau

KI.KA-Affäre (XV): Manager wehren sich gegen Vorwürfe

4. April 2011
Topic
    Kontakt

    Geschäftsstelle Berlin
    T 030 20670880
    E-Mail

    Der NDR-Fernsehdirektor Frank Beckmann wehre sich gegen Vorwürfe im Zusammenhang mit der KI.KA-Affäre um die Veruntreuung von 8,2 Millionen Euro durch den ehemalige Herstellungsleiter des Senders, Marco K, schrieb Kai-Hinrich Renner vergangene Woch in seiner Medienkolumne im Hamburger Abendblatt geschrieben. Die Revision von MDR und ZDF habe Beckmann, der von 2000 bis 2008 KI.KA-Geschäftsführer war, vorgeworfen, von der Spielsucht K.s gewusst zu haben, dieses Wissen aber für sich behalten zu haben. Beckmann habe zwar eingeräumt, „vor elf Jahren“, als er noch nicht Geschäftsführer gewesen sei, „gemeinsam mit Mitgliedern aus Kinderprogramm-Redaktionen und dem Ki.Ka-Herstellungsleiter anlässlich einer Tagung in Baden-Baden das dortige Spielcasino besucht“ zu haben, lege aber Wert auf die Feststellung, Gründe für eine Schadensersatzpflicht auf Grundlage seiner bisherigen Lektüre des Revisionsberichts nicht erkennen zu können:Medienmacher (dritter Absatz, frei zugänglich)

    Ebenfalls vergangene Woche berichtete Focus, der ehemalige Fernsehdirektor des MDR, Henning Röhl, wehre sich gegen den Versuch seines früheren Senders, von ihm Schadensersatz für den Betrugsfall beim Kinderkanal (KiKa) zu fordern. Röhl habe den MDR im Februar 2001 verlassen, Ex-KI.KA-Produktionsleiter Marco K, HABE mit seinen kriminellen Aktivitäten nach bisherigen Erkenntnissen erst 2002 begonnen:Ex-Manager des MDR wehren sich gegen Vorwürfe (frei zugänglich)

    Auch das NDR-Medienmagazin „Zapp“ hat sich letzte Woche mit der KI.KA-Affäre beschäftigt. Zum Beitrag zum Nachlesen und Ansehen auf den Seiten des Norddeutschen Rundfunks: Offene Rechnungen:Ki.Ka-Betrug und Konsequenzen (frei zugänglich)

    Scroll