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Presseschau

Kino.to: „… einen Riesenreibach gemacht“

20. Juni 2011
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Nach der Razzia gegen das gesperrte Internet-Filmportal kino.to Anfang Juni hätten die Ermittler erste Konten und Luxusautos in Deutschland und Spanien beschlagnahmt, meldet Heise online. Auf Konten in Spanien, die dem Hauptbeschuldigten aus Leipzig zugeordnet werden, seien rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt worden, habe der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Dresden, Wolfgang Klein, am Sonntag der dpa gesagt, das Internet-Portal kino.to sei ein hoch kriminelles und profitorientiertes System gewesen:Konten nach kino.to-Razzia beschlagnahmt

Die Ermittler hättten zudem „hochwertige Computertechnik sowie drei Luxusautos in Deutschland und auf Mallorca“ beschlagnahmt, meldet Focus. Auf dem deutschen Konto eines anderen führenden Kino.to-Mitarbeiters seien 200 000 Euro gefunden worden. Die Ermittler seien davon überzeugt, dass B. der Kopf der Bande ist. „Der war kein Robin Hood, der Daten einfach im Netz verteilte“, habe ein Fahnder FOCUS gesagt, „der hat einen Riesenreibach gemacht.“ Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden habe sich zu Beginn ihrer Ermittlungen auf ein laufendes Verfahren in Bayern stützen können, wo die Staatsanwaltschaft München I seit Dezember 2009 gegen die Betreiber von Kino.to ermittele. Den Anstoß habe eine Anwaltskanzlei aus München gegeben, die im Auftrag eines renommierten Filmproduzenten und -Verleihers aus Bayern gegen Verletzungen des Urheberrechts vorgehe:Erste Millionen-Konten beschlagnahmt (frei zugänglich)

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