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Presseschau

KommAustria macht ORF-Plänen Strich durch die Rechnung: Exklusive Kooperation des ORF mit YouTube ua. diskriminieren und widersprechen dem ORF-Gesetz

15. Mai 2018
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Die Medienbehörde KommAustria hat gleich zwei Anträge des ORF kassiert. Bei den Anliegen ging es um die Online-Videothek "Flimmit" und einen exklusiven Youtube-Kanal.

    Corinna Drumm, Geschäftsführerin des Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) im Artikel: "Durch die beabsichtigte, noch dazu exklusive Zurverfügungstellung von ORF-Inhalten an YouTube wäre der österreichische Medienstandort unverantwortlich geschädigt worden. Und von Beginn an ein Rätsel war uns, warum der ORF absichtlich sein öffentlich-rechtliches Profil schwächen und seinem eigenen Angebot, der TVthek, Konkurrenz machen wollte. Sollte nun jemand auf die abwegige Idee kommen, die Entscheidungen der KommAustria gar als Rechtfertigung für eine Aufweichung der Grenzen des ORF zu interpretieren, so wäre dies medienpolitischer Nonsens". Digitalfernsehen berichtet: KommAustria macht ORF einen Strich durch die Rechnung
    (frei zugänglich)

    Pressemitteilung des RTR vom 14.5.2018: KommAustria weist ORF-Pläne für exklusiven YouTube-Kanal und für gebührenfinanzierten Bezahldienst „Flimmit neu” ab

    Die – noch nicht rechtskräftigen – Bescheide zu beiden Verfahren sind auf der Website der RTR-GmbH unter Auftragsvorprüfung zur Änderung des Online-Angebots in "Sozialen Medien" zum Download hinterlegt  („YouTube“) und Auftragsvorprüfung zum Antrag eines "Öffentlich-rechtlichen Abrufdienstes mit fiktionalem Schwerpunk (Film und Serie)"  („Flimmit neu“) veröffentlicht.

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