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Presseschau

Krise: Produzenten spüren erhöhten Kostendruck

15. April 2009
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In der Kölner Film- und Fernsehproduzentenszene sei die Stimmung gedrückt, schreibt Wilfried Urbe im Kölner Stadtanzeiger. Viele kleinere Unternehmen bemerkten einen höheren Kostendruck, der von Auftraggebern pauschal mit der „schwierigen Wirtschaftslage“ begründet wird. Auch bundesweit sei die Krise ist bei den Produzenten angekommen. 30 Prozent der Mitglieder der Produzentenallianz hätten schon jetzt Auftragsstornierungen zu verzeichnen, knapp die Hälfte bezeichne die aktuelle Lage immer noch als positiv, aber schon dem nächsten Jahr sähen über die Hälfte der Befragten skeptisch entgegen.  

Dass sich die deutsche Fernsehproduktionswirtschaft schon längst in ihrer eigenen Krise befunden habe, bevor die globale dazu kam, habe Cologne-Gemini-Geschäftsführer Gerhart Schmidt betont: „Die Sender zahlen in Wirklichkeit nur noch 85 bis 90 Prozent der Kosten und beanspruchen dennoch 100 Prozent der Rechte, die Produzenten cofinanzieren die Programme, aber bekommen nichts dafür“:  Die Krise hat längst begonnen (frei zugänglich)

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