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Presseschau

„Legitimationskonflikte“ bei ARD und ZDF

12. November 2010
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    Die Teile acht, neun und zehn von „Im Angesicht des Verberechens“ – „eine sehr gute, besondere, eine selten kompromisslose Serie“ – würden am 19. November hintereinander versendet: Auflösung also weit nach Mitternacht, schreibt Christopher Keil in der Süddeutschen Zeitung und kommentiert: „Man beneidet die Deutschen im europäischen Ausland – für beinahe acht Milliarden Euro jährlich, die dem Gebührenrundfunk zur Verfügung stehen. Die gerade im Grundsatz beschlossene Haushaltsabgabe von 2013 an sichert ARD und ZDF mittelfristig den Bestand. Um die quasisteuerliche Finanzierung zu rechtfertigen, müssen sich die öffentlich-rechtlichen Anstalten stärker und deutlich vom Kommerz-TV unterscheiden. Das verlangt allerdings einen radikal anderen und neuen Umgang mit Quoten und Marktanteilen. Doch zu dem sind ARD und ZDF offensichtlich noch nicht bereit. Sie geraten deshalb zunehmend in Legitimationskonflikte:“ – Schnelles Ende für  „Im Angesicht des Verberechens“ (frei zugänglich)

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