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Presseschau

Matthias Alberti: „Das deutsche Fernsehen hat einen Fernsehpreis verdient“

24. März 2015
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    Im Interview mit DWDL.de spricht Matthias Alberti, Geschäftsführer von Kimmig Entertainment, über den Verlust des Deutschen Fernsehpreises, Stiftertreffen früher und heute sowie unvorhersehbare Momente bei Live-Events. Alberti, der den Deutschen Fernsehpreis in wechselnden Funktionen 16 Jahre lang begleitet hatte, findet es „bedenklich, dass man das Marketing für die eigene Gattung einfach so einstellt. Das deutsche Fernsehen hat einen Fernsehpreis verdient – egal, wer ihn produziert.“

    Die zuletzt mehrfach geäußerte Verdrossenheit über den Preis könne er nicht ganz nachvollziehen, so Alberti weiter: „Klar, es gab Dinge, die man hätte ändern können und müssen. Aber ich bin sicher, dass es dafür beim Pitch der Produzenten Ende letzten Jahres viele spannende Vorschläge gab.“ Die Sender als Finanziers hätten natürlich das Recht, so zu entscheiden, wie sie es für richtig halten. „Mir war nur die offizielle Begründung ein bisschen zu lapidar. Dass keine einzige gescheite Idee dabei gewesen sein soll, wenn die halbe deutsche Produzentenlandschaft pitcht, kann ich nicht so ganz glauben.“ – Fernsehpreis-Verdrossenheit nicht nachvollziehbar (frei zugänglich)

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