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Presseschau

MDR-Intendant Udo Reiter will vorzeitig aufhören

27. Mai 2011
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20 Jahre habe Udo Reiter an der Spitze des Mitteldeutschen Rundfunks gestanden, jetzt wolle der 67-jährige nicht mehr und räume vorzeitig seinen Intendantenposten, meldet Spiegel online. Reiters derzeitige Amtszeit laufe eigentlich bis 2015, in seinem Vertrag gebe es aber eine Ausstiegsklausel, von der er „nach gründlichem Nachdenken“ Gebrauch gemacht habe. Reiter habe den Schritt unter anderem mit gesundheitlichen Problemen begründet, das genaue Datum für sein Ausscheiden stehe noch nicht fest:MDR-Intendant Reiter steigt vorzeitig aus (frei zugänglich)

Noch vor zwei Monaten habe Reiter auf die Frage, ob er seine volle Amtszeit erfüllen wolle „Ich habe nichts anderes vor“ geantwortet, schreibt Ulrike Simon in der Berliner Zeitung. Hinter den Kulissen solle er jedoch Amtsmüdigkeit gezeigt haben, schwer wiegen dürften zudem die Skandale, „die den MDR immer wieder erschüttert haben und aus denen sich Reiter immer wieder herausretten musste“. Aktuell sei es der Betrugsskandal um den unter Federführung des MDR stehenden KI.KA:Der Abschied fällt ihm leicht (frei zugänglich)

Senderintern heiße es, Reiter höre nicht wegen des KI.KA-Skandals auf, sondern habe schon länger über den Rückzug nachgedacht, berichtet Flurfunk Dresden:Rücktritt: MDR-Intendant Udo Reiter hört auf (frei zugänglich)

In der Pressemitteilung des MDR heißt es, der Abschied falle Reiter umso leichter, „als die Probleme um den KI.KA in der Zwischenzeit weitgehend geklärt sind“.MDR-Intendant Reiter kündigt Abschied an (frei zugänglich)

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