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Presseschau

MDR-Intendantensuche: Verwaltungsrat einigt sich auf Hilder

6. September 2011
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Erst im vierten Wahlgang habe sich der MDR-Verwaltungsrat auf Bernd Hilder als neuen Intendanten geeinigt, meldet die Süddeutsche Zeitung. Hilder sei zurzeit Chefredakteur der „Leipziger Volkszeitung“ – seine offizielle Wahl an die Spitze des MDR sei für Ende September geplant:MDR nominiert Bernd Hilder als neuen Senderchef (frei zugänglich)

Bei der – inoffiziellen – Vorauswahl der jetzigen – offiziellen – Vorauswahl hätten die Staatskanzleien der drei MDR-Staatsvertragsländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine nicht unbedeutende Rolle gespielt, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Sie hätten aber keine klare, eindeutige Linie vorgegeben – was man an der Zahl der Abstimmungen im Verwaltungsrat ablesen könne. Nicht wenige hätten die Justitiarin und stellvertretende MDR-Intendantin Karola Wille für die richtige Wahl gehalten. Für Bernd Hilder spreche, dass er die ARD und den Rundfunk zwar gut kennt, aber von außen und also unbelastet zum MDR stoße:Hilder soll MDR-Intendant werden (frei zugänglich)

Dass LVZ-Chefredakteur Bernd Hilder den „skandalumwölkten“ MDR-Intendanten Udo Reiter beerben soll, freue die sächsische Staatskanzlei, „aber kaum einen beim Sender“, schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung. Hiller müsse nun am 26. September den MDR-Rundfunkrat von sich überzeugen und brauche eine Zwei-Drittel-Mehrheit im 43-köpfigen Gremium. Dabei werde er es schwer haben, weil er als Favorit der sächsischen Staatskanzlei gelte und wenig Erfahrung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitbringe:CDU-Favorit Hilder schafft erste Hürde (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung des Mitteldeutschen Rundfunks:MDR-Verwaltungsrat nominiert Bernd Hilder (frei zugänglich)

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