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Presseschau

MDR-Intendantensuche: Verwaltungsrats-Sondersitzung am 9.10.2011

27. September 2011
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Bernd Hilder, Chefredakteur der „Leipziger Volkszeitung“, falle bei der Wahl zum MDR-Intendanten durch, schreibt Joachim Huber im Tagesspiegel. Innerhalb eines Monats müsse der Verwaltungsrat nun Ersatz finden und könnte eine zuvor durchgefallene Kandidatin nominieren: Brutalstmöglich (frei zugänglich)

Während der Rundfunkrat zur Wahl zusammengekommen war, habe sich auch der Verwaltungsrat versammelt, um – „möglicherweise vorausahnend“ – die nächsten Schritte zu beraten, schreibt Peter Schilder in der Frankfurter Allgemeinen. „Wie zu hören ist“, wolle man sich Zeit lassen und möglicherweise neu suchen. Aus beiden Gremien werde versichert, dass man keineswegs unter Zeitdruck stehe. Wenn der Intendant Reiter Ende Oktober ausscheidet, werde die Anstalt übergangsweise von der Leiterin der juristischen Abteilung, Karola Wille, geführt. Wille sei selbst Kandidatin für das Intendantenamt gewesen und gelte im MDR als „Intendantin der Herzen“: Dann schlug es zwölf (FAZ, 27.09.2011, Nr. 225 / Seite 33 – Medien)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des Mitteldeutschen Rundfunks: MDR-Intendantenwahl: Sondersitzung Verwaltungsrat am 9.10.2011 (frei zugänglich)

Der scheidende Intendant Udo Reiter hinterlasse beim MDR „einen Scherbenhaufen“, schreibt Stefan Winterbauer bei Meedia.de. Unter Reiters Führung sei der MDR zum „Skandalsender Nummer Eins der Republik“ geworden, ein „unangenehmes Biotop aus Stasi-Fällen, Korruption und Balla-Balla-TV“: Die bittere MDR-Bilanz von Udo Reiter (frei zugänglich)

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