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Presseschau

MDR: Temporäre Stabsstelle statt Task Force

15. November 2011
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Ein Bericht der vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) eingesetzten Untersuchungskommission zur Aufdeckung von Betrugs- und Korruptionsdelikten im Sender werfe weiter kein gutes Licht auf den MDR, berichtet der Tagesspiegel. Kritik werde am Kontrollsystem des MDR geäußert, der dazu geeignet sei, „weitere strafbare Handlungen zu ermöglichen“. Selbst Führungskräfte hätten sich eingelassen, dass „regelkonformes Verhalten unpraktikabel“ sei. Dass die Spitze des Senders völlig unwissend war, scheine fraglich. Die Untersuchungskommission fordere die schnelle Einführung einer „Task-Force“: Der MDR kommt nicht zur Ruhe (frei zugänglich)

Die gerade erst neu ins Amt berufene Intendantin Karola Wille habe den Verwaltungsrat über erste Konsequenzen aus diesem Bericht informiert, schreibt Alexander Krei bei DWDL.de. Eine Task Force, so sei zu hören, werde es wohl nicht geben, dafür die Einrichtung einer temporären Stabsstelle in der Intendanz, von der aus die Aktivitäten zur Aufklärung noch offener Fragen und zur Verbesserung des internen Kontrollsystems zentral gesteuert werden: „Stürmische See“: Wille will temporäre Stabsstelle (frei zugänglich)

Zur Pressemitteilung auf den Seiten des Mitteldeutschen Rundfunks: MDR-Verwaltungsrat zum Bericht der Untersuchungskommission (frei zugänglich)

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