Bereits seit gestern (Dienstag, 5.9.2017) hatte sich der Aufruf von DJV und ver.di an die Festangestellten und arbeitnehmerähnlichen freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunk sowie weiterhin an die Auszubildenden und Volontäre in der Leipziger MDR-Zentrale gerichtet: Die Folge ist ein anhaltender Warnstreik mit Folgen für das Programm des Senders. Forderungen der Gewerkschaften seien unter anderem Gehälter und Honorare um 5,5 Prozent zu erhöhen, die Sonn- und Feiertagshonorare von freien Mitarbeitern zu anzuheben sowie die Einführung eines Familienzuschlags. Sagatz betont aus dem Bericht weiter, dass sich die technische Weiterentwicklung aber nicht nur auf die Verbreitungswege auswirke, sondern auch darauf, von wem die Programme bezogen werden würden – und hier spielten Videos auf Abruf eine immer wichtigere Rolle. MDR-Streik soll am Mittwoch fortgesetzt werden (dwdl.de)
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