Die heutigen Fernsehprogramme hätten sich zu einem Äquivalent der Feuilletons entwickelt, die ab dem 19. Jahrhundert in den Zeitungen erschienen, schreibt Dominique Moisi in der Welt. Serien wie „Game of Thrones“ und „Downton Abbey“ dienten wie Balzac und Dickens vor ihnen als Quelle der Unterhaltung und als Diskussionsstoff. In diesem Sinne hätten sich unsere Fernsehdrehbücher zu zentralen Instrumenten gesellschaftlicher und politischer Analyse entwickelt: Glücklich in Serie (frei zugänglich)
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