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Presseschau

Öffentlich-rechtliche Online-Aktivitäten: „Verschärfter Ton“

28. April 2008
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    Wo immer die ARD-Chefs in diesen Tagen auftreten, bekämmen sie hämische Kommentare über ihren Quotenflop "Bruce" zu hören, berichtet die Frankfurter Rundschau von den zweiten „Villa-Horion-Gesprächen“ der SPD-Fraktion im Nordrhein-Westfälischen Landtag. Am Freitag habe es den ARD-Vorsitzenden Fritz Raff in Düsseldorf getroffen, der von Tobias Schmid (VPRT) den Rat habe entgegennehmen dürfen, „die ARD solle bei ihren Schwierigkeiten mit einem attraktiven Werberahmen-Programm doch einfach auf die Werbung verzichten“. Bezogen auf die öffentlich-rechtlichen Online-Aktivitäten habe LfM-Leiter Norbert Schneider vor allzu kühnen Erwartungen gewarnt. Ihm erscheine es „illusorisch", wenn die Öffentlich-Rechtlichen glauben, im Internet Schlachten gewinnen zu können, die sie im Fernsehen noch nie gewonnen hätten: „Alle wollen Jugend“ (frei zugänglich)

    Der verschärfte Ton im Streit um die Online-Engagements der öffentlich-rechtlichen Sender sorge für Irritationen, überschreibt Spiegel online am Freitag ein Interview mit dem der bayerische Medienminister Eberhard Sinner. Der erkläre darin, warum Kurt Beck und die Intendanten der deutschen Medienlandschaft keinen Dienst erweisen: „ARD und ZDF sind gut beraten, sich zurückzuhalten" (frei zugänglich)

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