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Presseschau

Oettinger zu Abschaffungsplänen von Geoblocking: „Kind nicht mit dem Bade ausschütten“

13. April 2015
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„Serien, Filme, Fußball gucken, wo man will“: Die EU-Kommission wolle Geoblocking im Internet weitgehend abschaffen, schreibt Markus Ehrenberg im Tagesspiegel, doch das gefalle nicht allen. „Für uns wäre das der Kahlschlag“, habe Alexander Thies, Vorsitzender des Gesamtvorstands der Produzentenallianz, gegenüber dem Tagesspiegel zu bedenken gegeben. „Das würde die Wertschöpfung und damit die Finanzierbarkeit der Filme vernichten. Ein Film kann nur deshalb europaweit verwertet werden, weil er je nach Sprach- und Kulturraum vermarktet wird, anders lässt er sich nicht vorfinanzieren.“ Thies bekomme Unterstützung aus Brüssel. Wenige Tage nachdem es aus der EU-Kommission hieß, Geoblocking solle rasch abgeschafft werden, habe EU-Kommissar Günter Oettinger widersprochen. Man dürfe das Kind nicht mit dem Bade ausschütten, habe er vor vorschnellen Entscheidungen gewarnt: Mit Spacey am Strand (frei zugänglich)

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