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Presseschau

Politiker kritisieren Öffentlich-Rechtliche

22. September 2008
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    Der Vorsitzende der SPD-Medienkommission, Marc Jan Eumann, habe sich wenig begeistert von den Plänen des ZDF für den Aufbau einer digitalen Senderfamilie gezeigt, berichtet die Westfälische Rundschau. Er könne „nicht erkennen, dass es eine Gesamtstrategie des gebührenfinanzierten Fernsehens für die digitalen Sparten- und Zielgruppenkanäle gibt” und befürchte, dass sich öffentlich-rechtliche Sender gegenseitig kanibalisieren: „SPD-Politiker kritisiert ZDF“ (frei zugänglich)

    Auch die EU-Abgeordnete Angelika Niebler, Mitglied des ZDF-Fernsehrats halte die neuen Programminhalte der digitalen ZDF-Kanäle für problematisch, berichtet Focus online: „Wir werden uns intensiv darüber unterhalten müssen, ob beispielsweise ein neuer digitaler Familienkanal unter den Versorgungsauftrag des ZDF fällt.“
    Zum Streit darüber, was ARD und ZDF online bieten dürfen, habe sie gesagt, die öffentlich-rechtlichen Anstalten „vergessen, wie privilegiert sie sind“. Niebler halte vor allem etliche Unterhaltungsangebote von ARD und ZDF im Netz für grenzwertig: „Gehören Spiele zur Grundversorgung?“ (frei zugänglich)

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