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Presseschau

Product Placement versus Produktionshilfen

27. Juli 2009
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    Die Praxis der Produktionshilfen, bei der es sich im Unterschied zum „Product Placement“ nicht um bezahlte Platzierungen handelt, sei seit Jahren beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk üblich, schreibt Peer Schrader auf FAZ.net. Eine klare Regelung dafür gäbe es im Rundfunkstaatsvertrag bisher jedoch nicht. Da für den Zuschauer der Unterschied, ob ein Produkt „platziert“ oder „kostenlos zur Verfügung gestellt“ wird nicht erkennbar sei, würde für die EU allerdings jede Art der Beistellung, als Product Placement gelten.

    Die Medienreferenten der von der SPD geführten Länder würden nun dafür plädieren, die Erlaubnis für Produktionshilfen im 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrag zu verankern, während bezahltes Product Placement bei ARD und ZDF – anders als bei den Privatsendern – generell verboten bleiben soll, schreibt Schrader weiter. Die Union halte dagegen und wolle den öffentlich-rechtlichen Sendern die Produktionshilfen vollständig untersagen: Product Placement im Fernsehen Gottschalk und der schöne Stromgutschein  (frei zugänglich)

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