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Presseschau

Produzentenallianz will angemessene Verteilung der VoD-Rechte zwischen Produzenten und Sendern

11. Dezember 2013
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Die Produzentenallianz habe sich „teils kritisch“ zu der Forderung des Verbandes der Filmverleiher (VdF) geäußert, dass Kino-Koproduktionen mit öffentlich-rechtlichen Sendern nicht mehr von der FFA und/oder dem DFFF gefördert werden sollten, meldet Filmecho/Filmwoche: Produzentenallianz zur angemessenen Verteilung der VoD-Rechte zwischen Produzenten und Sendern

Der VdF habe bei seiner Jahres-Hauptversammlung angesichts der kostenlos zugänglichen Verbreitung von Inhalten über die Mediatheken der Sender ganz klar Stellung bezogen, hatte Blickpunkt:Film am 22.11. berichtet: „Kino-Koproduktionen der öffentlich- rechtlichen Sender sollen nach Wunsch des Verbandes künftig nicht mehr von FFA und/oder DFFF gefördert werden“: VdF macht Front gegen Kino-Koproduktionen

Diesem „Vorstoß“ trete die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen nun in einer Erklärung entgegen, meldet Blickpunkt:Film: Grundsätzlich stimme man dem Verleiherverband zwar dahingehend zu, dass die Beanspruchung von Mediatheken-Rechten einerseits und kommerziellen Video-on-Demand-Rechten andererseits durch die Sender die Auswertungsmöglichkeiten von VoD-schwerwiegend beeinträchtige. Angesichts dessen Koproduktionen mit den Sendern aber „praktisch ausschließen“ zu wollen, löse das Problem nicht, sondern schütte das Kind mit dem Bade aus. Die Befürchtung der Produzentenallianz: Ohne Beteiligung der Sender würden sich entsprechende Produktionen nicht mehr finanzieren lassen und schlicht nicht mehr stattfinden: „VdF schüttet das Kind mit dem Bade aus"

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