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Presseschau

Programmaufsicht KommAustria zwingt ORF zu „Selbstkasteiung“

17. Oktober 2012
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    Weil der ORF laut Programmaufsicht KommAustria zu viel Unterhaltung zeige, müsse er seinen  Zuschauern verkünden, dass er „kein richtiger Sender mehr ist“, schreibt Bernhard Hübner in den Financial Times Deutschland. Es werde „die tristeste, peinlichste Sendung, die es je im Fernsehen gab“. Der ORF müsse in den nächsten vier Wochen im eigenen TV-Programm und  zur besten Sendezeit diesen Satz vorlesen: „Der Österreichische Rundfunk hat vom 1.1.2010 bis zum 31.8.2011 kein differenziertes Gesamtprogramm von Information, Kultur, Unterhaltung und Sport für alle angeboten", keine Vollprogramme gezeigt und „den öffentlich-rechtlichen Auftrag verletzt“. So plakativ sei wohl noch nirgendwo der öffentlich-rechtliche Rundfunk in die Schranken gewiesen worden: Aufseher zwingen ORF zur Selbstkasteiung (frei zugänglich)

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