Um die Kosten drastisch zu reduzieren und den milliardenschweren Schuldenberg abzubauen, wolle sich der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 von Tochterunternehmen trennen, schreiben Axel Höpner und Hans-Peter Siebenhaar im Handelsblatt. Die Sendergruppe prüfe offenbar auch den Verkauf des Quizsenders Neun Live, habe das Blatt am Wochenende aus Branchenkreisen erfahren. Offiziell wolle der Konzern von einem Ausstieg bei Neun Live nichts wissen. ProSiebenSat.1 wolle auch seine Produktionstochter Berlin Produktion GmbH mit 370 Beschäftigten möglicherweise veräußern, um die Kosten weiter zu drücken. Das habe ein Konzernsprecher bestätigt: ProSiebenSat.1 stellt Töchter zum Verkauf (frei zugänglich)
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