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Presseschau

Rundfunkstaatsvertrag bei „CDU MediaNight“

4. Juni 2008
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger habe bei der CDU MediaNight dafür plädiert, den öffentlich-rechtlichen Sendern im Internet klare Grenzen zu setzen, meldet Heise online. Möglicherweise werde für Online-Archive von ARD und ZDF „eine Sieben-Tage-Regelung nahe liegend sein“, habe der CDU-Politiker betont.  

    „Wir streben nicht nach unbegrenzter Freiheit“, habe SWR-Intendant Peter Boudgoust bei der selben Veranstaltung gesagt. Mit der Archivierung bestimmter Beiträge würde allerdings der öffentlich-rechtliche Auftrag quasi in Reinform erfüllt. Hollywood-Filme würden ARD oder ZDF dagegen nicht ins Netz stellen, schon "weil wir die Rechte dazu nicht haben", so Boudgoust weiter: „Oettinger: Gegen Google sind alle deutschen Medienhäuser zu klein“ (frei zugänglich)

    Bei der CDU-Media-Night sei es „auch um Medienpolitik“ gegangen, schreibt Steffen Grimberg in der tageszeitung. Die Union wolle sich für die erneute Online-Selbstbeschränkung von ARD und ZDF einsetzen: „CDU will ARD und ZDF weiter ,deckeln’“ (frei zugänglich)

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