Begeisternde Schweizer Filme sind selten wie eine Perle in der Muschel – obwohl die Subventionen stetig steigen. Die aktuellen Förderkonzepte führten in die Sackgasse. Ein Richtungswechsel ist nötig, dazu schreibt Alex Bänninger in der Neuen Zürcher Zeitung am Sonntag:
„Zusammengenommen brauchen wir künftig eine Förderung, die sich hochmotiviert der digitalisierten Welt mit ihren zusätzlichen Ausdrucks- und Vermittlungsformen öffnet, eine, die Entwicklungen antizipiert, um rasch bedürfnisgerecht reagieren zu können, eine, die sich von den nivellierenden Expertengremien verabschiedet und profilierten Einzelpersönlichkeiten als Intendanten vertraut, die Verantwortung übernehmen und zur Rechenschaft gezogen werden wollen. Das alles führt aus der Sackgasse zum Weg des Erfolgs.“ Warum die Filmförderung neue Konzepte braucht
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