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Presseschau

„Warum sich die hiesige Trickfilmbranche mit Großproduktionen so schwer tut“

7. Dezember 2015
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In Deutschland würden wieder zahlreiche animierte Filme hergestellt, doch qualitativ gebe es kaum Fortschritte, schreibt Rolf Giesen in der Frankfurter Allgemeinen und versucht zu erklären, „warum sich die hiesige Trickfilmbranche mit Großproduktionen so schwer tut“. Stefan Thies (Vorstandsmitglied der Produzentenallianz-Sektion Animation) sehe ökonomische Gründe für das Beharren auf erprobten Mustern. Er meine, der langfristige Aufbau einer Marke sei heute nicht mehr möglich: „Tägliche, wöchentliche Penetration – also kurz: langfristiges Durchhaltevermögen – ist heute kaum noch leistbar. Gründe sind die starke mediale Konkurrenz, Quotendruck, Risikoscheu und Schnelllebigkeit.“ – Standardisierte Kinderträume (FAZ vom 7.12.2015, S. 13 – Feuilleton)

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