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Presseschau

WDR-Justiziarin über „Germany‘s Gold“

10. Januar 2012
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Eva-Maria Michel, Justiziarin der derzeit federführenden ARD-Anstalt WDR und Stellvertreterin von Intendantin Monika Piel, äußert sich in einem Gespräch mit W&V Online über Netzneutralität auch zum Projekt „Germany’s Gold“. Sie sagt, die Plattform solle nicht nur öffentlich-rechtliche Produktionen anbieten, es seien auch freie deutsche Produktionsfirmen mit im Boot, außerdem sei die Plattform auch für weitere Partner offen. „Auch wenn die kommerziellen Rundfunkveranstalter es gerne so interpretieren: Der Rundfunkstaatsvertrag schützt nicht vor fairer Konkurrenz, er soll nur Wettbewerbsverzerrungen durch den Einsatz von Rundfunkgebühren verhindern!“ Die Kehrseite davon sei, dass den kommerziellen Töchtern die gleichen Refinanzierungsmöglichkeiten offen stehen wie anderen Marktteilnehmern. Nach derzeitiger Marktlage lasse sich ein VoD-Portal nicht völlig ohne Werbung finanzieren, so dass sich voraussichtlich das VoD-Portal jedenfalls zum Teil auch durch Werbung refinanzieren müsse: ARD: „Netzneutralität ist von großer Relevanz“ (frei zugänglich)

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