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Presseschau

Weiter Differenzen über öffentlich-rechtliche Online-Aktivitäten

6. Juni 2008
Topic
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    Geschäftsstelle Berlin
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    Die Grenzen der „elektronischen Presse“ im Internet werden ganz oben gezogen, berichtet Spiegel online. Die Ministerpräsidenten würden in der kommenden Woche selbst über die Definition und damit über die Frage, was die öffentlich-rechtlichen Medien künftig im Netz dürfen sollen und was nicht, entscheiden müssen: „,Elektronische Presse’ wird Chefsache“ (frei zugänglich)

    In der Debatte um die Internet-Aktivitäten von ARD und ZDF habe Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) erhebliche Vorbehalte gegen den neuen Rundfunkstaatsvertrag geäußert, meldet Heise online. Wulf habe am Donnerstag im Landtag in Hannover gesagt, er neige dazu, diesem im Juni nicht zuzustimmen, ihm liege an einem starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber auch daran, eine breite verlegerische Landschaft zu behalten: „Weiter Vorbehalte gegen Internet-Aktivitäten von ARD und ZDF“ (frei zugänglich)

    Die Kölnische Rundschau bringt ein Interview mit dem BDZV-Präsidenten Helmut Heinen, dem scheint, bei den Forderungen der Öffentlich-Rechtlichen, „die als angeblich zwingend ins Spiel“ gebracht werden, spiele „weniger das Bemühen um einen Grundversorgungsauftrag eine Rolle“, sondern eher der Selbsterhaltungstrieb der Anstalten: „Eine fast erschreckende Aggressivität“ (frei zugänglich)

    Der Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH), Thomas Fuchs, habe die im Entwurf des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags vorgesehene – rein technische – Definition des Rundfunkbegriffs kritisiert, meldet satnews.de: „MA HSH übt Kritik am Entwurf des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags“ (frei zugänglich)

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