Gegen die Wahl des SPD-Politikers Marc Jan Eumann zum neuen Direktor der rheinland-pfälzischen Landesmedienzentrale (LMK) sei ein weiterer Mitbewerber vor Gericht gezogen, meldet epd medien aktuell. Der Rechtsanwalt Florian Schulz-Knappe habe dem Evangelischen Pressedienst (epd) bestätigt, dass auch er einen Eilantrag gegen den Ablauf der Wahl eingereicht habe. Dies hatte zuvor die LMK selbst bekanntgegeben. Schulz-Knappes Bewerbung für den gut dotierten Posten sei ebenso wie die des Kölner Medienfachanwalts Markus Kompa nicht zugelassen worden. Schulz-Knappe wolle eine Wiederholung der Direktorenwahl durchsetzen, da der frühere nordrhein-westfälische Medienstaatssekretär ohne öffentliche Ausschreibung ausgesucht worden war. Der Anwalt sagte dem epd, er sei darüber, dass die LMK nun seinen Namen öffentlich gemacht hat, „sehr verwundert“. Das „bewusste Ins-Licht-Zerren eines Bewerbers“ sei der LMK gar nicht gestattet, habe Schulz-Knappe gesagt: Weiterer Bewerber zieht gegen Direktorenwahl bei LMK vor Gericht
Start / Newsportal / Presseschau / Weitere Klage gegen Wahl Eumanns zum neuen LMK-Direktor