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Presseschau

Werbemarkt: Fernsehen verliert 9,8%

26. Mai 2010
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    Der gesamte deutsche Werbemarkt sei im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf ein Volumen von nur noch 28,8 Milliarden Euro geschrumpft, berichtet Werben & Verkaufen unter Berufung auf Zahlen des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Die Netto-Werbeeinnahmen der Medien seien sogar um fast zehn Prozent rückläufig. Der nach den Tageszeitungen zweitgrößte Werbeträger, das Fernsehen, habe bei Einnahmen in Höhe von 3,6 Milliarden Euro immerhin 9,8 Prozent verloren und bewege sich damit exakt im Durchschnitt aller erfassten Werbeträger: Werbemarkt: „Eine Rezession der neuen Dimension“ (frei zugänglich)

    Besonders dramatisch habe sich die Rezession auf die Netto-Einnahmen der Werbeträger ausgewirkt, schreibt Miriam Hebben bei Horizont.net. Deren Anteil an den gesamten Werbeinvestitionen sei auf 18,37 Milliarden Euro abgestürzt – ein Minus von 9,8 Prozent oder 2 Milliarden Euro. Das seien „ökonomische Werte, wie sie in der deutschen Werbegeschichte bisher nicht bilanziert werden mussten", habe Michael Kern, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) anlässlich der Präsentation des Branchenberichts gesagt: ZAW-Bilanz: Werbemarkt schrumpft um 6 Prozent / Medien verlieren netto zwei Milliarden (frei zugänglich)

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