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Presseschau

„Wetten, dass …“: Werbe-Drehbuch „in entscheidenden Passagen exakt umgesetzt“

8. März 2013
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    Intendant Thomas Bellut müsse vor dem ZDF-Fernsehrat Stellung zum Vorwurf der Schleichwerbung bei „Wetten, dass ..?“ nehmen, meldet Horizont.net. Das Handelsblatt bringt den Intendanten derweil mit neuen Dokumenten in Bedrängnis, die nahelegten, dass die zwischen der Firma Dolce Media von Christoph Gottschalk und dem inzwischen insolventen Energieversorger Teldafax verabredeten Inhalte fast wortgetreu gesendet wurden: „Wetten, dass ..?“: Sendeprotokolle bringen ZDF in Erklärungsnot (frei zugänglich)

    Dem Handelsblatt liege ein „Drehbuch“ vor, das zwischen der Vermarktungsfirma Dolce Media und Teldafax für Sendungen in 2009 und 2010 ausgearbeitet worden sei, schreibt Bülend Ürük bei Newsroom.de. Diese Vereinbarung hätten die Handelsblatt-Journalisten mit den betroffenen Sendungen verglichen. Ihr Ergebnis sei vernichtend, das Drehbuch sei „in entscheidenden Passagen exakt umgesetzt“ worden: „Handelsblatt“ bezichtigt ZDF-Intendant Thomas Bellut der Lüge (frei zugänglich)

    ZDF-Intendant Bellut halte die Vorwürfe gegen die Show für unbestätigt, wolle aber Konsequenzen ziehen, meldet unterdessen Spiegel online. Bellut schlage dem Fernsehrat vor, keine Auto-Gewinnspiele mehr zu machen. Wichtige Moderatoren sollen zudem künftig gesondert Rechenschaft ablegen: Auto-Schleichwerbung: ZDF will "Wetten, dass..?"-Gewinnspiel verbannen (frei zugänglich)

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