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Presseschau

ZDF schließt Schleichwerbung bei „Familiengeheimnisse“ aus

14. Januar 2011
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    In dem Film „Familiengeheimnisse“ habe es nach Angaben des ZDF keine Schleichwerbung gegeben, schreibt Michael Hanfeld in der Frankfurter Allgemeinen. Es habe „allerdings sehr danach“ ausgesehen: Die Schauspielerin Dennenesch Zoudé habe in dem Stück ein Parfüm präsentiert, dessen Logo sehr stark demjenigen einer echten Kosmetikserie ähnele, das die Schauspielerin bewerbe. Die bisherige Überprüfung habe ergeben, „dass das Motiv anscheinend unbedacht und ohne kommerziellen Hintergrund zum Einsatz kam“, habe das ZDF mitgeteilt.
     
    In diesem Zusammenhang verweise die „Bild“-Zeitung auf Fälle, in denen es in vergangenen Jahren Schleichwerbung gegeben habe, schreibt Hanfeld weiter. „Die Affäre Semmeling“, das „Traumschiff“ und „Hagedorns Tochter“ seien betroffen, „Bild“ zitiere eine entsprechende Vereinbarung. Das ZDF verweise darauf, dass es sich um Vorgänge handele, die Jahre zurücklägen. In einigen Fällen habe es sich um übliche Kooperationsformen“ gehandelt, um Kosten zu reduzieren. Die Praxis sei 2004 beendet worden:Unter der Schirmakazie (FAZ, 14.01.2011, Nr. 11 / Seite 35 – Medien)

    Im ersten Teil eines „großen Reports“ hieß es gestern bei Bild online, man decke auf, „wie im ZDF systematisch verbotene Schleichwerbung betrieben wurde“:ZDF-Akte Schleich-Werbung (frei zugänglich)

    Heute heißt es bei Bild online, vor fünf Jahren habe ein Schleichwerbe-Skandal die ARD erschüttert. „Jetzt deckt BILD auf: Beim ZDF war es auch nicht anders.“ Auch bei„Wetten, dass..?“ versteckte Werbung! (frei zugänglich)

    Zur Pressemitteilung des ZDF auf den Seiten von News aktuell: ZDF:Keine Schleichwerbung im TV-Film „Familiengeheimnisse“ (frei zugänglich)

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